...und lauthals gröhlen: "I said maybe, you're gonna be the one that saves me. And after all, you're my wonderwall." Ein mitreissendes Konzert war das gestern, auch wenn nicht viel Energie von der Bühne aus versprüht wurde. Oasis schaffen es einfach durch minimale Bühnenaction das Publikum maximal anzustacheln. Ca. 63% des anwesenden Publikums hatten sich brav ihr Oasis-Uniform angelegt. Oder sich als Mr. Gallagher verkleidet.

Die Vorband, Yeti, mit Ex-Libertines Bassist John Hassal war so ganz irgendwie total okay. Nein, nicht diese Verallgemeinung. Sonder: Sie waren gut. eine gut gewählte Vorband. Ob ich gerne auf ihr eigenes Konzert gehen würde müsste ich mir erst noch überlegen.

In der Umbaupause zwischen Yeti und (Achtung Überraschung) Oasis haben sich die Mona und ich dann verloren (Bis jetzt noch kein Lebenszeichen von der Madame). Dafür Feli und Lukas im Getümmel gefunden/getroffen. Hinter uns leider die Hardcore Versammlung der Oasis Ultras (Die bräuchten eigentlich ein Erkennungszeichen wie die Turbonegro-Fans). Während dem Konzert wurden wir auch von den Hardcore-Fans auch weiter nach hinten gedrängt. Aber als Frau hat man in dieser männerdominierten Welt der ersten 7 Reihen bei einem Oasis-Konzert sowieso nix verloren.

Wie gesagt wunderbares Konzert. Es war seine 35 € in jedem Fall wert.

Nach dem Konzert schnell umziehen, auf den Schulball fahren, sich dort betrinken, um 5 Uhr Früh zufuß bei Minusgraden vom Rathaus alleine Nachhause gehen. Tjaaa....